Was ist buzz aldrin?

Buzz Aldrin ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut, der am 20. Juli 1969 als zweiter Mensch den Mond betrat. Sein bürgerlicher Name ist Edwin Eugene Aldrin Jr., jedoch erhielt er von seinem jüngeren Schwester als Kind den Spitznamen "Buzz".

Geboren wurde Buzz Aldrin am 20. Januar 1930 in Montclair, New Jersey, USA. Er wuchs in einer militärischen Familie auf und entwickelte schon früh eine große Begeisterung für die Luftfahrt. Aldrin studierte Luftfahrttechnik an der United States Military Academy in West Point, New York, und schloss sein Studium 1951 ab.

Nach seinem Abschluss diente Aldrin in der US Air Force und flog Kampfjets während des Koreakrieges. Später promovierte er in Astronautik an der Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Buzz Aldrin wurde als Mitglied der NASA ausgewählt und war an mehreren Raumfahrtmissionen beteiligt. Seine bedeutendste Leistung war die Beteiligung an der Apollo-11-Mission im Jahr 1969, bei der er zusammen mit Neil Armstrong den Mond betrat. Dieser historische Moment markierte einen Meilenstein in der Erforschung des Weltraums.

Nach seiner Zeit als Astronaut setzte Buzz Aldrin seine Karriere als Autor, Sprecher und Aktivist fort. Er engagiert sich für die Förderung der bemannten Raumfahrt und setzt sich für die Erforschung des Mars ein. Aldrin hat mehrere Bücher über seine Erfahrungen im Weltraum veröffentlicht, darunter "Return to Earth" (1973) und "Magnificent Desolation" (2009).

Buzz Aldrin wird oft als einer der bekanntesten Astronauten der Geschichte bezeichnet und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter die Presidential Medal of Freedom, die höchste zivile Auszeichnung der USA.